Im Folgenden CAD Lexikon findet du 971 Begriffsdefinitionen aus dem Bereichen Maschinenbau, Anlagenbau, Rohrleitungsbau, Konstruktion und CAD.
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3D-Tiefeninformation eines Pixel, für das neben einem Farbwert ein Z-Wert, nämlich die Position in der räumlichen Tiefe, abgespeichert wird.
Der Zaun ist eine Art von Selektion mehrerer Elemente oder Gruppen (Blöcke): Eine aus mehreren Segmenten bestehende Linie, die Objekte auswählt, indem sie sie durchkreuzt.
Die "Zebrastreifen-Analyse" ist ein Verfahren, das es Entwicklern ermöglicht, Modelloberflächen in Bezug auf ihr Flächenreflektionsverhaltens zu untersuchen.
In modernen Designprogrammen können auf Freiformflächen des Modells charakteristische Isoluxen (= Linien gleicher Helligkeit) dargestellt werden.
Unter einem "Plotter" wird eine numerisch gesteuerte Zeichenmaschine verstanden.
Mit diesem Ausgabegerät werden die Zeichnungsableitungen der im CAD-System erstellten Modelle und andere graphische Darstellungen auf ein Ausgabemedium (wie z. B. Papier, Folie, …) übertragen.
Zeichnung - Einzelteil-Zeichnung
Darstellung eines Einzelteils ohne räumliche Zuordnung zu anderen Teilen.
Darstellung, über deren endgültige Ausführung noch nicht entschieden wurde.
Zeichnung - Ergänzungs-Zeichnung
Stellt Einzelheiten von Gegenständen dar, auf die in anderen Zeichnungen Bezug genommen wird.
Zeichnung - Explosionsdarstellung - Explosionszeichnung
Der Begriff "Explosionsdarstellung" wird in der technischen Illustration verwendet. Eine Explosionszeichnung zeigt einen Zusammenbau, bei dem die einzelnen Bauteile losgelöst vom Hauptkörper dargestellt werden. Dabei bleibt jedoch deren relative Anordnung zu einer oder mehreren Hauptachsen bestehen.
Zeichnung - Fertigungs-Zeichnung
Darstellung eines Teils mit weiteren Angaben zur Fertigung.
Darstellung einer Maschine, eines Gerätes oder einer Anlage in zusammengebautem Zustand.
Darstellung einer Maschine, eines Gerätes oder einer Anlage in zusammengebautem Zustand.
Maßstabsgetreue Darstellung der räumlichen Lage und die Form der zu einer Gruppe zusammengefassten Teile.
Zeichnung - Konstruktions-Zeichnung
Darstellung eines Gegenstandes im vorgesehenen Endzustand.
Zeichnung - Original-Zeichnung
Eine für weitere Arbeitsschritte verbindliche Fassung einer Zeichnung.
Darstellung und formaler Aufbau nach den Vorschriften der Verordnung über die Anmeldung von Patenten.
Zeichnung - Standard-Zeichnung
Darstellung, die durch hinzufügen oder verändern bestimmter, vorgesehener Daten dem jeweiligen Anwendungsfall angepasst wird.
Zeichnung - Technische Zeichnung
Eine Zeichnung in der für technische Zwecke erforderlichen Art und Vollständigkeit, z. B. durch Einhaltung von Darstellungsregeln und Maßeintragungen.
Darstellung eines Teils ohne räumliche Zuordnung zu anderen Teilen.
Zeichnung - Zusammenbau-Zeichnung
Darstellung, die zur Erläuterung von Zusammenbauvorgängen dient.
Unter "Zeichnungsableitung" versteht man die Erzeugung einer Technischen Zeichnung mit Hilfe der Projektionsmethode nach DIN 6 ausgehend von einem 3D-CAD-Modell
Zeichnungsorientiertes CAD-System
Bei isolierter Betrachtung nur des Konstruktionsbereiches liefert die Arbeit mit einem 2D-CAD-System im Prinzip genau die gleichen Ergebnisse wie die manuelle Arbeitsweise mit den klassischen Werkzeugen Zeichenbrett, Lineal und Stift - nämlich Skizzen, Entwürfe, Detailzeichnungen... Deswegen werden 2D-CAD-Systeme auch als zeichnungsorientiert bezeichnet.
Die Gesamtheit aller Zeichnungen, die zur vollständigen Darstellung eines Gegenstandes erforderlich sind.
Ein Zeichnungsverwaltungssystem dient wie es der Name besagt der Verwaltung von Zeichnungsdokumenten. Ein Problem dabei ist die Definition des Begriffs "Dokument": Das ZVS muss das "Papiermedium", die entsprechende Filmkarte, die CAD-Dateien (in verschiedenen Datenformaten, aus unterschiedlichen Quellen, in verschiedenen Ausprägungen für verschiedenen Zwecke), eine davon archivierte Datei im Rasterdatenformat verwalten können. Das ZVS muss in der Lage sein die verschiedenen Medien einander zu zuordnen. Darüber hinaus muss das System den Zugriff über (miteinander kombinierbare) vom Benutzer definierbare Sachdaten erlauben. Eine erweiterte Funktionalität ist die Abbildung eines Workflows (Prüf- und Freigabeprozeduren, Änderungswesen)
Bei dem "Zeiger" handelt es sich um ein vom Anwender verschiebbares Symbol mit dem auf ein dargestelltes Detail innerhalb der grafischen Oberfläche gezeigt werden kann.
"Ziehen" bedeutet eine Maustaste zu drücken und gedrückt halten, während der Mauszeiger an die gewünschte Position bewegt wird. Erst dann wird die Maustaste losgelassen.
Zoom nennt man die Funktion, die zum Verkleinern oder Vergrößern der Darstellung des in einer Ansicht angezeigten Teilbereichs einer Konstruktion verwendet wird.
Geometrieobjekte erhalten über Zuordnungsdaten Parameter - wie z. B. Farbe, Strichstärke, Linientyp, Ebene, Text- oder Bemaßungsstil
Bei der Geometriedefinition können die Geometriekoordinaten durch "Zurückreferenzierung" auf vorhandene Parameter an das CAD-System übergeben werden. Dazu stehen im CAD-System so genannte Fangfunktionen zur Verfügung.
Nach einer bestimmten (vom Anwender festlegbaren) Fanghierarchie werden in der bereits erstellten Geometrie charakteristische "Konstruktionspunkte" , die sich innerhalb des Fangradius rund um das Zentrum des Fadenkreuzes befinden, gefunden und deren Koordinaten zur Weiterverarbeitung übernommen.
Im erweiterten Sinne wird unter "Zurückreferenzierung" neben der Bezugnahme auf vorhandene Geometriedaten auch die Übernahme von Eigenschaften (wie z.B. Material, Farbe, Strichart, …) von vorhandenen auf neu zu erstellende Konstruktionselemente verstanden.
Die "Zusammenbaukonstruktion" ist eine wichtige Funktion in der 3D-CAD-Konstruktion. Bauteile werden hier immer im Kontext mit anderen Bauteilen (einer Baugruppe) entworfen bzw. bearbeitet. Über "Constraints" werden die Bauteile zueinander in Beziehung gesetzt. Am virtuellen Modell kann der Konstrukteur überprüfen, ob die einzelnen Bauteile funktionell zusammenpassen. Dadurch lassen sich Fehler vermeiden, die ansonsten eine zeitaufwendige und daher teure Nacharbeit verursachen würden. Viele CAD-Programme bieten daher Funktionen zur Kollisionsüberprüfung sowie die Möglichkeit der Simulation von Bewegungsabläufen. Darüber hinaus gibt es bisweilen auch die Möglichkeit der Toleranzanalyse.
Zweieinhalbdimensionales CAD-System
Dreidimensionale Körper werden in durch Definition eines Querschnittes und eines dazu rechtwinklig liegendem Translationspfad (=Leitlinie) erzeugt.
Der Zyklus-Modus erlaubt die Objektauswahl von übereinander oder dicht zusammen liegenden Elementen, die mit der Maus schwer selektierbar sind. Bei diesem Modus kann der CAD-Anwender eines nach dem anderen der übereinander liegenden Elemente -z. B. mit bestimmten Tasten auf der Tastatur- durchwählen, bis er das gewünschte Element gefunden hat
CAD-Funktion zur Erzeugung einer zylinderförmigen Oberfläche
Im Zylinderkoordinatensystem wird ein Punkt eindeutig durch einen vom Koordinatenursprung ausgehendem Bezugsstrahl mit einem bestimmten Radius definiert, wobei die Richtung des Bezugsstrahles durch einen Winkel und einem Abstand von der Zylindergrundfläche festgelegt wird.
Zylindrisches Hilfskoordinatensystem
In einem Zylindrisches Hilfskoordinatensystem werden die Positionen durch zwei Größen (R und Z) und einen Winkel beschrieben.
zeichnungstechnische CAD-Elemente
Neben den Geometrieelementen sind in einem CAD-Programm auch zeichnungstechnische CAD-Elemente erforderlich. Mit ersteren lassen sich Umrisse, Konturen, Körperkanten (sichtbare und verdeckte) Flächen und Volumina darstellen. Um eine technische Zeichnung und auch eine Bildschirmausgabe eines Modells im Rechner aussagekräftig und eindeutig interpretierbar oder nur für den Menschen anschaulich zu machen sind weitere Informationen in Form speziellen CAD-Elementen erforderlich.